Ausbau statt Kahlschlag bei Nacht- und Autoreisezügen

Liebe Freunde und Freundinnen, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Michael Stiegler und Vitus Walch haben am Montag auf dem Stuttgarter Marktplatz vor 1.500 Demonstrantinnen und Demonstranten auf der 239. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 berichtet, was die DB AG mit den Autoreise- und Nachzügen vorhat. Dabei haben sie viel Sympathie, Unterstützung und Applaus erfahren. Die Pläne der DB AG bei Euch sind ein weiteres Zeichen einer völlig verfehlten Bahnpolitik, wie sie sich am spektakulärsten bei Stuttgart 21 zeigt. Für einen Bahnhof, der am Ende weniger Kapazität als der bestehende Kopfbahnhof hat, wird das Geld – im wahrsten Sinne des Wortes – vergraben. Das Geld, das z.B. für den Erhalt und – wie wir meinen – den dringend nötigen Ausbau des Autoreise- und Nachzuggeschäfts auf der Schiene erforderlich wäre.

Insbesondere die Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen gegen Stuttgart 21 stehen an Eurer Seite! Mit Eurer Arbeit leistet Ihr einen wichtigen Beitrag für umweltgerechte Mobilität. Gerade Eure Arbeitsplätze müssen deshalb verteidigt werden. Lasst uns zusammen dafür kämpfen, dass Eure Arbeit eine Zukunft hat. Und lasst uns deshalb für eine Umkehr in der derzeitigen Bahnpolitik kämpfen.

Für das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Dr. Eisenhart von Loeper

 

Für die GewerkschafterInnen gegen Stuttgart 21 (im Aktionsbündnis)

Werner Sauerborn (T: 0171 320 980 1)